Am Wochenende 14./15.07.2012 fanden in Böblingen und Sindelfingen die Württembergischen Jahrgangsmeisterschaften im Schwimmen statt. Noch einmal konnten sich die Schwimmerinnen und Schwimmer der Wasserfreunde Mühlacker, welche sich über Pflichtzeiten qualifiziert hatten, ins Zeug legen, bevor es in die wohlverdiente Sommerpause geht.
In zwei verschiedenen Welten waren die Schwimmer am Wochenende zu Hause. Während die A+B-Jugendlichen und Junioren bei tropischen Verhältnissen (29°C) es sich im Badepark Sindelfingen (50m Hallenbecken) gut gehen ließen, mußten die „Kleinen“ C+D-Jugendlichen bei 13 – 15°C Außentemperatur, starkem Wind und Regen fröstelnd ihr Pensum abspulen, und dass nach einer langen und harten Saison.
Eine Klasse für sich bei den A+ B-Jugendlichen war wieder einmal Philipp Eggerer (1995), der in allen drei Bruststrecken souverän den 1.Platz belegte und Württembergischer Meister wurde. Alexander Bouhlel (1997) erreichte in 200m Brust den 2.Platz und über 100m Brust den 3.Platz. Dreimal stand Lorenz Heinz (1992) bei den Junioren auf dem Siegerpodest, in 50m Freistil (3.Platz), 50m Schmetterling (2.Platz) und 100m Schmetterling (1.Platz und Württembergischer Meister). Andre Kasper(1994) wurde zweimal 3. über 50m und 200m Brust, Marcel Renner (1994) kam über 200m Schmetterling auf Platz 2 und Alexander Stein (1994) erreichte über 100m Schmetterling den 2.Platz. Christopher Haase (1997), Marius Renner (1997), Peter Seemann (1996), Fabian Stein (1996), sowie die drei Schwimmerinnen Vanessa Carmosin (1998), Leonie Jaeckle und Lara Janson (beide 1997) konnten die Pflichtzeiten erbringen und sich sogar teilweise verbessern.
Bei den C+D-Jugendlichen erreichte mit einer tollen Leistung Laura Heeb (2001) über 100m und 200m Freistil zweimal den 3. Platz. Louisa Burghardt (2001) kam über 50m Brust auf den 2. Platz und über 200m Brust auf den 3. Platz. Jule Janson und Thomas Wanschura (je 1999), Anna Baatz, Katharina Danneschewski, Marylin Jaeckle, Sirko Großmann, Martin Geissinger, Lukas Triebl (alle 2000), Lea Klink und Patrik Koptik (2001) sowie Johann Karcher (2002) erbrachten ebenso ihre Pflichtzeiten und konnten reichlich Erfahrung sammeln.
So war dann auch das Fazit der Trainer bestellt: Eine lange und harte Saison geht jetzt zu Ende und jeder Schwimmer hat sich die nun folgende Pause verdient.
